„Nur keinen Arzt – Nur keinen Arzt“

Abschlussbericht der RAG Mittelrhein zum Projekt „Rettung verfolgter Juden und Jüdinnen 1933-1945“

Mit dem Ausruf „Nur keinen Arzt – Nur keinen Arzt“ reagierte die Kölner Jüdin Henriette Jacoby auf das Hilfsangebot ihrer Bonner Gastgeberin und Retterin Katharina Bayerwaltes nach einem Sturz im Treppenhaus. Die Projektgruppe „Rettung verfolgter Juden und Jüdinnen 1933-1945“ der Regionalgruppe Mittelrhein von Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. hat diesen Ausruf ihrem Abschlussbericht einer neunjährigen Projektarbeit vorangestellt, da er die Zwangslage und die Ängste der versteckten illegal lebenden Jüdinnen und Juden exemplarisch widerspiegelt.

Der Bericht skizziert unter anderem einzelne Rettungs- und Unterstützungsaktionen verfolgter Jüdinnen und Juden in der Region Mittelrhein und präsentiert wesentliche Projektergebnisse.

Eine anonymisierte Fassung des Projektabschlussberichts finden Sie zum Download Initiates file downloadhier

Der offizielle Abschlussbericht mit allen Rettungs- und Unterstützungsfällen und ihren Quellen kann bei Interesse auf Nachfrage per Email bezogen werden, sofern bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Einen Antrag hierfür finden Sie Initiates file downloadhier.

Für weitere Informationen und Rückfragen steht Ihnen Manfred Struck, Koordinator der Projektgruppe, zur Verfügung:

Fon                +49 (0) 228 90 25 871
E-mail            struck-bonn(at)t-online.de